30. Oktober 2020

Update Smartliner: Jetzt auch für TK-Versand!

Der Smartliner zählt zu den meist gefragtesten Produkten im ECOCOOL-Sortiment – eine auf recyceltem PET basierende Isolierung für komplette Boxen. Ursprünglich für den Versand von Frischeprodukten entwickelt, eignet er sich jetzt auch für den Versandhandel von Tiefkühlprodukten. „Der Smartliner wird hierfür mit einer leichten Folie überzogen. So kann kein TK-Produkt an der Isoliereinlage haften“, erklärt Dr. Florian Siedenburg. Längst hat er die Testphase überstanden und befindet sich erfolgreich im Einsatz. So setzt unter anderem die Deutsche See GmbH im Online-Handel neben der hauseigenen Kühllogistik auf den folierten Smartliner, der selbstverständlich auch weiterhin ohne Folie erhältlich ist.

In Kombination mit Kühlakkus sorgt die Isoliereinlage dafür, dass die Solltemperatur im Versandkarton mindestens 24 Stunden stabil gehalten wird. Damit bleibt die Qualität von temperatursensiblen Produkten wie Fisch oder Meeresfrüchten auch im Expressversand erhalten und kommt optimal temperiert beim Verbraucher an. „Wir haben für den Online-Handel eine wirtschaftliche Lösung gesucht, die unseren Anforderungen einer konstanten Kühlkette für mindestens 24 Stunden entspricht. Hier hat sich ECOCOOL mit seiner fachlichen Kompetenz von Beginn an als versierter Partner erwiesen“, sagt Ulrich Schulz, Business Development Manager beim Online-Shop der Deutschen See GmbH. Für den Food-Spezialisten ist von entscheidender Bedeutung, dass bei dem hochsensiblen Lebensmittel Fisch eine durchgängige Kühlkette entlang der gesamten Supply Chain gewahrt ist. Der passiv gekühlte Smartliner gewährleistet dies im Expressversand.

Seit Dezember 2019 versendet Deutsche See zusätzlich zur längst etablierten eigenen Kühllogistik über Kurier-, Express- und Paketdienstleister (KEP) im ungekühlten Schnellversand. Möglich machen dies die mit Kühlelementen passiv gekühlten Smartliner-Boxen. Das Herzstück des Smartliners ist eine aus Kunststoffvlies hergestellte Einlage für Versandkartons. Dabei wirken sich die leichten Polyesterfasern kaum auf das Transportgewicht aus. Dank seiner polsternden Materialeigenschaften schützt der Smartliner empfindliche Produkte und umschließt sie durch einen einfachen, faltbaren Verschluss. Die Isoliereinlage besteht aus 80 Prozent recycelten PET-Flaschen und setzt damit auf nachhaltige Ressourcen in der Produktionskette.

Versandangebote mit unterschiedlichen Temperaturanforderungen

Deutsche See nutzt das Isoliervlies für Versandangebote mit drei unterschiedlichen Temperaturanforderungen. So wird Tiefkühlware beispielsweise mit Trockeneis bei minus 18 Grad Celsius verschickt, vorbereitete Produkte wie beispielsweise Räucherlachs bei einer Solltemperatur zwischen zwei und sieben Grad Celsius. „In Kürze versenden wir auch frischen, luftdicht verpackten Fisch bei einer Solltemperatur zwischen null und zwei Grad Celsius“, so Schulz. Bei allen drei Produktlinien hätten sich die Testergebnisse der Fischmanufaktur in der Praxis mit den im Labor ermittelten Ergebnissen von ECOCOOL bewahrheitet. Neben den Tests in der Klimakammer setzte Deutsche See auch auf Datenlogger, die die Temperatur bei der Ankunft beim Empfänger aufgezeigt haben. „Bei den überprüften Lieferungen lagen die Temperaturen voll im grünen Bereich“, betont Schulz.

„Genussboxen“ werden auch mit dem Smartliner verschickt

Der „Smartliner“ ermöglicht es dem Fischspezialisten, auch Produkte mit unterschiedlichen Temperaturanforderungen in einem Paket zu versenden. Bei den „Genussboxen“, in denen beispielsweise Thunfischfilet mit Trockenprodukten wie Sushireis versendet werden, kommt ebenfalls die Isoliereinlage zum Einsatz. Deutsche See setzt beim Versand von mehreren Temperaturzonen in einem Packstück zudem auf den Smartcooler von ECOCOOL. Diese Versandtasche besteht ebenfalls aus einem Isoliervlies auf Recyclingbasis, das mit einem speziellen, dünnen PE-Umschlag zu einem Beutel zusammengefasst und mit einem Aufkleber verschlossen wird.

Positive Rückmeldungen

Neben der hervorragenden Leistung des Smartliners sprach für ECOCOOL als Partner auch die Fähigkeit, immer wieder bedarfsgerechte, innovative Produkte entwickeln zu können und der ständige Austausch zwischen den Partnern. „Wir sind regelmäßig mit ECOCOOL in Kontakt. So war es möglich, innerhalb einer kurzen Testphase von nicht einmal vier Monaten, den Smartliner standardmäßig einzuführen. Die extrem geringen Reklamationen und fast ausnahmslos positiven Rückmeldungen der Kunden sprechen für die Qualität“, sagt Schulz.

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T. (0471) 98 69 2-000
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